Im Stadtderby gegen Hertha BSC (4:1) hat sich András Schäfer nach Einwechslung (61. Minute) durch eine Vorlage in Szene setzen können. Der zentrale Mittelfeldspieler des 1. FC Union Berlin hat langsam den Anschluss an die Mannschaft gefunden, wie Cheftrainer Urs Fischer festhielt.
Die Leistung Schäfers bezeichnete Fischer als „sehr gut“. Besonders die Atmosphäre im ausverkauften Olympiastadion sei für den Neuzugang, den es im Winter für eine Million Euro vom DAC Dunajska Streda zu Union zog, natürlich Neuland gewesen. Insgesamt gewöhne sich der 22-Jährige aber immer mehr an die höheren Anforderungen in der Bundesliga.
„Gegen Stuttgart (26. Spieltag, 1:1) hatte er keinen so guten Auftritt. Gegen Bayern (27. Spieltag), obwohl es 4:0 stand, war der Auftritt dann wirklich gut. Das hat ihm auch ein gewisses Selbstvertrauen mit auf den Weg gegeben. Er lernt langsam, aber sicher unsere Automatismen kennen und setzt die sehr gut um. Auch unter der Woche“, freute sich Fischer über die positive Entwicklung.