Bei André Hahn deutet immer mehr auf eine Luftveränderung in diesem Sommer hin. "Es gibt Bewegung um André Hahn", räumt auch Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl laut "Bild" ein.
Der 26-Jährige habe seit seinem Wechsel an den Niederrhein "Großartiges" für die Fohlen geleistet, so der Manager, "aber wenn André klar sagt, er möchte den Schritt machen, müssen sich alle Parteien hinsetzen und überlegen".
Neben den Hessen von Eintracht Frankfurt, die zuletzt als wahrscheinlichster Abnehmer für den bis 2018 gebundenen Angreifer galten, wurden zunächst auch Bremen und Berlin als Interessenten gehandelt.
Sodann stand obendrein eine Rückkehr zum FC Augsburg im Raum. Die "Augsburger Allgemeine" bekräftigt unterdessen sogar, dass sich die Fuggerstädter nach ihrem Ex-Spieler erkundigt hätten, nach Informationen der Zeitung gehe die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Zusammenarbeit aber gegen null.
Zwischen dem, was Frankfurt oder Hertha an Gehalt offerieren, und dem, was die bayrischen Schwaben lockermachen können, würden Welten liegen, so das Blatt.
Nun wird aber auch über eine mögliche Wiedervereinigung in Hamburg spekuliert: Der "Bild" zufolge würde HSV-Coach Markus Gisdol Hahn gerne in seiner Mannschaft haben.
Der Angreifer spielte einst im U19- und im U23-Team der Rothosen, wurde damals aber unter der Federführung von Nachwuchsleiter Jens Todt, der heute als Sportchef fungiert, für zu leicht befunden.
Im weiteren Verlauf des Tages hat sich Fohlen-Sportdirektor Max Eberl gegenüber "RevierSport" zur Personalie geäußert und wissen lassen, dass dem Klub nichts Offizielles vorliegt:
"André Hahn ist ein Spieler, der in der vergangenen Saison auf sich aufmerksam gemacht hat. Ich kann mir vorstellen, dass er für viele Vereine interessant ist. Aktuell liegt uns aber kein offizielles Angebot für André vor. Deshalb beschäftigen wir uns mit dieser Geschichte auch nicht."