Der FC Augsburg machte an Nikolaus (6. Dezember) publik, dass Angreifer André Hahn positiv auf das Coronavirus getestet wurde und sich daraufhin in häusliche Quarantäne begab. Seither warten die Fuggerstädter auf die Rückkehr des 30-Jährigen. Sein Comeback wird aber noch etwas auf sich warten lassen.
Diesen Umstand machte FCA-Cheftrainer Heiko Herrlich am Dienstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld (Mittwoch, 20:30 Uhr) deutlich. Dabei wurde er gefragt, wie der Stand bei Hahn sei. Der 49-jährige Fußballlehrer antwortete:
"Ihm geht es gut. Er hat ein Ergometer zu Hause, treibt da ein bisschen Sport. Jetzt muss man halt warten, bis die Tests zweimal negativ sind. Dann wird er dazustoßen. Wann das sein wird, ob das absehbar ist – da bin ich kein Mediziner. Natürlich haben wir Hoffnung, dass er dieses Jahr noch mal eingreifen kann." Bei der Partie gegen die Arminia muss Hahn aber auf jeden Fall noch die Rolle als Zuschauer einnehmen.
Nach der Begegnung mit den Ostwestfalen bekommt es der FCA zum Bundesligaabschluss vor Weihnachten mit Eintracht Frankfurt (Samstag, 15:30 Uhr) zu tun. Das letzte Spiel in diesem Kalenderjahr ist dann das Aufeinandertreffen mit RB Leipzig im Rahmen der 2. Runde des DFB-Pokals (22. Dezember, 18:30 Uhr).