Nach seiner Gelbsperre steht André Hahn dem FC Augsburg für das Wochenende wieder zur Verfügung. Es ist davon auszugehen, dass Trainer Markus Weinzierl den 31-Jährigen folglich auch direkt wieder in die Startelf beordern wird. Das ließ er bei der obligatorischen Pressekonferenz zumindest durchblicken.
„Ich bin froh, dass André wieder mit dabei ist“, erklärte Weinzierl am Donnerstag. Vor allem seine physischen Vorzüge werden laut dem Trainer gegen Arminia Bielefeld (Freitag, 20:30 Uhr) gebraucht. „Es wir ein enges Spiel werden, wo es über Zweikämpfe geht. Das ist auch seine Stärke“, so der Coach.
Weinzierl braucht gute Mischung im Abstiegskampf
Zudem betonte Weinzierl, dass der FCA einen Mix aus jungen Spielern und erfahrenen brauche, um im Abstiegskampf zu bestehen. Gerade die älteren Spieler, wozu der Cheftrainer den 31-jährigen Hahn zählte, haben dies bereits in der Vergangenheit bewiesen. „Die Erfahrung lügt da nicht“, so der Übungsleiter.
Auch deshalb kam in der Pressekonferenz zur Sprache, ob der erst 19-jährige Ricardo Pepi, der gegen Dortmund (1:1) beginnen durfte, wieder für Hahn weichen muss. „Das werden wir entscheiden“, ließ sich Weinzierl alles offen. Ihm sei es egal, wer beginnt oder wer reinkommt, wichtig sei, dass die Mannschaft als solche funktioniere. „Der Stürmer, der vielleicht nur drei Minuten spielt und das entscheidende Tor macht, ist dann auch der wichtigste“, so Weinzierl.