André Hahn
1. Bundesliga
Verbleib im Abstiegsfall vorstellbar

Kristian Dordevic

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Er war quasi einer der Leidtragenden des Trainerwechsels beim Hamburger SV: André Hahn gehörte zu den arrivierten Profis, die für das Duell mit Hertha BSC (1:2) nicht berücksichtigt wurden, selbst im 18er-Kader fehlte er.

Der 26-Jährige sieht aber keinen Anlass für böses Blut, erkennt angesichts der "richtig guten" ersten Halbzeit gegen Berlin vielmehr an, dass "der Trainer nicht so viel verkehrt gemacht" hat, wie Hahn vom "Hamburger Abendblatt" zitiert wird.

"Ich werde mich im Training anbieten, es liegt auch an mir. Die Kommunikation zwischen dem Trainer und mir stimmt. Am Wochenende kann es schon wieder anders für mich aussehen", richtet er den Blick nach vorne. Auch über den Sommer hinaus.

Der Angreifer beteuert, im Fall des verpassten Klassenerhalts nicht zwingend die Flucht antreten zu wollen: "Ich kann mir vorstellen, mit dem HSV in die 2. Liga zu gehen. Als ich [im Sommer 2017] hier für vier Jahre unterschrieben hatte, wusste ich, dass dieses Szenario eintreten könnte. Aktuell mache ich mir darüber aber keine Gedanken, denn ich glaube daran, dass wir es schaffen."