Borussia Mönchengladbach steckt derzeit in einem Negativlauf. Von den letzten acht Ligapartien konnte keine gewonnen werden, dabei gelangen der Borussia auch nur drei eigene Tore. Dazu kommt nun noch eine 0:4-Klatsche in Barcelona in der Champions League.
So gerät auch Trainer André Schubert, der die Gladbacher vergangene Saison noch vom Tabellenende in die Champions League geführt hatte, immer mehr unter Druck. Wie die "Sport Bild" erfahren haben will, gilt für Schubert ein Ultimatum für die letzten drei Spiele vor der Winterpause. Gegen Mainz, in Augsburg und gegen Wolfsburg sollen zumindest sieben Punkte herausspringen, sonst werde es eng für den Coach.
Sportdirektor Max Eberl fordert jedenfalls: "Wir müssen jetzt zusehen, dass wir bis zur Winterpause Punkte sammeln, damit wir die Lage in Ruhe analysieren können."
Mögliche Alternativen zu Schubert sind nach Einschätzung des Sportmagazins aber rar gesät. So seien die von Sportdirektor Max Eberl hoch geschätzten Julian Nagelsmann in Hoffenheim und Christian Streich in Freiburg längerfristig gebunden und während der Saison definitiv nicht zu haben. Lediglich der vor Kurzem in Wolfsburg entlassene Dieter Hecking gelte als vermittelbarer Kandidat für den Ernstfall.