Das Interesse von Borussia Dortmund an André Schürrle darf inzwischen wohl als verbrieft gelten. "Es ist offensichtlich, dass es Interesse gibt aufgrund der Vergangenheit mit Tuchel", gab Klaus Allofs, Geschäftsführer des VfL Wolfsburg, heute gegenüber "Sky Sport News HD" zu Protokoll.
Mit seinen weiteren Aussagen lässt der 59-Jährige einen möglichen Transfer ins Ruhrgebiet zudem nicht mehr so ausgeschlossen erscheinen wie noch vor ein paar Wochen, als er das Vorhandensein irgendeines Hintertürchens in dieser Sache gänzlich verneinte.
"Man darf den wirtschaftlichen Faktor nie außen vorlassen", so der relativierende Aspekt in Allofs aktuellen Äußerungen. Gleichwohl betonte er, dass die Wölfe in dieser Hinsicht aber keinen Zwängen unterworfen seien und man für die kommende Saison eine "gute Mannschaft" benötige.
Derweil nähert sich die Entscheidung im Fall von Henrikh Mkhitaryan, als dessen Ersatz Schürrle vermeintlich von Dortmunds Trainer Thomas Tuchel auserkoren wurde. Die BVB-Führung entscheidet am Wochenende, ob der Armenier in diesem Sommer an Manchester United verkauft wird.