Zehn Pflichtspieltore im Jahr 2016 sind für André Schürrle und den VfL Wolfsburg sicherlich eine Ausbeute, mit der sich auch in Zukunft arbeiten lässt, zumal der 25-jährige Weltmeister in den ersten zwölf Monaten nach seiner Verpflichtung im Grunde in der Dauerkritik stand. Obschon Wölfe-Geschäftsführer Klaus Allofs kürzlich erklärte, dass die Personalie Schürrle nicht zur Disposition stehe, gänzlich ohne "Hintertürchen", tut sich derzeit offenbar Interesse am Angreifer auf.
Nach "Sport Bild"-Informationen wünscht sich niemand Geringeres als BVB-Trainer Thomas Tuchel eine Verpflichtung Schürrles, um seiner Offensive noch mehr Tempo zu verleihen. Die beiden kennen sich aus gemeinsamen Mainzer Zeiten, wurden schon 2009 Jugendmeister.
An Schürrle, der Anfang 2015 für eine Ablöse in Höhe von 32 Millionen Euro in die Autostadt wechselte und einen Vertrag bis 2019 – mit einem angeblichen Bruttogehalt von sechs Millionen Euro – besitzt, sollen sich auch Vereine aus England interessiert zeigen.