André Schürrle gelingt es bislang nicht, bei Borussia Dortmund sportlich in die Spur zu finden. Jedenfalls nicht dauerhaft. Auf einen ordentlichen Einstand folgte eine mehrwöchige Verletzungspause, ehe der 2016 für 30 Millionen Euro verpflichtete Angreifer im mittleren Teil der Saison 2016/17 zwischen Anfangsformation und Ersatzbank pendelte.
Zwei weitere Verletzungen (Achillessehnenentzündung, Muskelfaserriss im Oberschenkel) bremsten ihn sodann jeweils fast zwei Monate aus. Seit Wiedergenesung im Oktober kam er nur noch zu einem Startelfeinsatz.
Seine Situation beim BVB könnte ihm durchaus zu denken geben, wie Berater Ingo Haspel gegenüber dem Sportsender "Sky" durchblicken lässt: "Grundsätzlich will André so viel wie möglich spielen und wenn die Spielzeit nicht gewährleistet ist, dann wäre es geradezu fahrlässig, nicht darüber nachzudenken, wie die Zukunft da aussehen kann und wo man mehr Spielzeit bekommt."
Ein Wechsel scheint also keineswegs ausgeschlossen. Schürrle, der bei den Westfalen bis 2021 unter Vertrag steht, wolle in der just gestarteten Winterpause "einfach mal sehen, wie sich das die nächsten Wochen weiterentwickelt und wo er Spielzeit bekommen kann".