Für André Schürrle war es am Samstag ein unglückliches Spiel in Berlin. Bereits in der zweiten Minute vergab der als zweiter Stürmer neben Pierre-Emerick Aubameyang aufgestellte Angreifer eine große Chance zum 1:0.
Nach gutem Start ins neue Jahr, als Stammstürmer Aubameyang noch beim Afrika-Cup weilte, ist der 26-Jährige in einem kleinen Leistungstief. Ähnlich lief es in der Hinrunde, als er nach starkem Saisonbeginn einige Wochen mit einer Innenbanddehnung pausieren musste und danach nicht mehr an seine Anfangsform anknüpfen konnte. "Die Jungs, die da vorne gespielt haben, haben das top gemacht in den vergangenen Wochen", bilanziert Schürrle in den "Ruhr Nachrichten".
Aktuell muss sich der Weltmeister mit seiner Rolle als Einwechselspieler abfinden, wobei er nach dem Weggang von Adrián Ramos offenbar eher der neue Ersatz für die Position in der Sturmspitze ist, wie er erläutert. "Ich bin mehr die Nummer 9 für Auba, wenn er rausgeht. Der Trainer sieht mich mehr als Nummer 9. Wenn der Trainer mich als Joker sieht, muss ich das akzeptieren und versuchen, die Chancen zu nutzen, die ich habe", wird er vom "kicker" zitiert.