Noch ist er da, aber auch wieder nicht: André Schürrle gehört nach dem vorzeitig beendeten Leihengagement beim FC Fulham (Abstieg aus der Premier League) wieder ausschließlich zu Borussia Dortmund. Bei seinen Mannschaftskollegen weilt er gleichwohl nicht, sondern hält sich privat fit und klärt seine weitere Zukunft. Erwähnenswertes hat sich in Sachen Vereinssuche offenbar nicht ergeben.
"Es gab immer mal wieder Gespräche", berichtet Schürrle im Gespräch mit "Sky Sport", "aber noch nichts, was so konkret war, dass wir uns ernsthaft damit auseinandersetzen konnten". Der Angreifer, dessen Vertrag beim BVB bis 2021 datiert ist, will geduldig bleiben und alles, was reinkommt, "sorgsam abwägen".
Allerdings: "Ich bin nicht bereit, überall in der Weltgeschichte unterwegs zu sein." Deshalb wartet er aufs "richtige" Angebot. Das auch kommen wird, so seine Überzeugung.
Keine Gespräche mit Eintracht Frankfurt
Ein Verbleib auf der Insel käme für ihn auf jeden Fall in Betracht: "Ich habe in England ein gutes Standing, die Leute mögen mich dort. Deshalb ist die Premier League natürlich auch jetzt eine Option für mich. Am Ende muss aber alles passen. Ich bin ja jetzt Familienvater, da setzt man sich natürlich nochmal ein bisschen anders mit der Vereinsauswahl auseinander."
Spekulationen um eine Verbindung zu Eintracht Frankfurt – sogar von einem vermeintlichen Aufenthalt am Vereinsgelände war die Rede – nimmt derweil Schürrles Berater den Wind aus den Segeln. "Es gibt keine Gespräche mit Eintracht Frankfurt. André hat heute in Berlin trainiert, er war jedenfalls nicht in Frankfurt", beteuert Ingo Haspel.
In der jüngeren Vergangenheit wurden Lazio Rom und Besiktas Istanbul mit Schürrle in Verbindung gebracht.