Erst zum zweiten Mal überhaupt in dieser Bundesligasaison stand André Schürrle am vergangenen Freitagabend in der Startelf von Borussia Dortmund, was aber vor allem der Kaderstreichung von Pierre-Emerick Aubameyang geschuldet gewesen sein dürfte.
Beim BVB hinkt der im Sommer 2016 für 30 Millionen Euro verpflichtete Weltmeister den Erwartungen hinterher, seit einigen Wochen steht sogar eine Luftveränderung im Winter im Raum. Kurz nach Weihnachten wurde West Ham United nachgesagt, an einem Leihgeschäft interessiert zu sein.
Die britische "Times" berichtet aktuell, Schürrle sei im Januar schon diversen Premier-League-Klubs angeboten worden und bringt darüber hinaus einen weiteren Anwärter ins Spiel: Demnach plane West Bromwich Albion einen Vorstoß, um den 27-jährigen Angreifer für den Rest der Saison auszuleihen.
Gespräche zwischen den Klubs habe es bereits gegeben. Dortmund, wo eine Vertragsbindung bis 2021 vorliegt, sei sogar willens, einen Beitrag zu leisten und die Hälfte des wöchentlichen Gehalts von umgerechnet 160.000 Euro zu übernehmen.
Selbst für den Fall der Bezuschussung würde Schürrle beim englischen Verein aber zu den Spitzenverdienern gehören, weshalb erst Spieler von der Gehaltsliste genommen werden müssten, um einen Transfer realisieren zu können.