André Silva konnte Eintracht Frankfurt in der vergangenen Saison beweisen, dass er Tore und Vorlagen für die Adlerträger liefern kann. Insgesamt ist die SGE mit den gezeigten Leistungen des Portugiesen zufrieden.
Seine Leihe soll nun in ein festes Kaufgeschäft umgewandelt werden, so zumindest der Wunsch der Frankfurter. Doch die Gespräche darüber mit dem Spieler und Stammklub AC Mailand sind wohl doch noch nicht so weit, wie es zuletzt hieß.
So schrieb die "Bild" am Wochenende, dass der Klub aus der Mainmetropole und der 24-Jährige grundsätzlich zu einer Übereinkunft hinsichtlich eines festen Verbleibs gekommen sind. Es fehle nur noch die Einigung zwischen den Vereinen. Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner widersprach nun aber der Darstellung des Boulevardblatts.
Demnach herrsche noch keine Einigkeit zwischen den Frankfurtern und dem Angreifer über einen Festvertrag. "Das kann ich nicht bestätigen", so der 59-jährige Fußballfunktionär nach der Trainingseinheit am Dienstag. Gleichzeit verwies Hübner auf den Zeitfaktor und darauf, dass die Situation im zweiten Jahr feststeht, da die Leihe Silvas sowieso noch bis zum Sommer 2021 ausgelegt ist.
Hübner: "Wenn alle Beteiligten etwas dazu beitragen, dann kann das natürlich klappen"
Sportvorstand Fredi Bobic befinde sich weiterhin "im regen und engen Austausch", auch weil die SGE immer noch gespannt die Entwicklung von Ante Rebic verfolgt. Die Deals sollen aber nicht miteinander verbunden sein und unabhängig voneinander betrachtet werden.
Im Fall von Silva, der zurzeit bei der Nationalmannschaft weilt, hofft die Eintracht immer noch auf Entgegenkommen des Rechtsfußes sowie auch von den Italienern. Auch dazu traf Hübner eine Aussage: "Wenn alle Beteiligten etwas dazu beitragen, dann kann das natürlich klappen". Fortsetzung folgt.