Die Leihe von Mailands Angreifer André Silva zu Eintracht Frankfurt ist bislang von Erfolg gekrönt. Besonders in der zweiten Saisonhälfte wusste der Portugiese im Trikot des Bundesligisten zu überzeugen. Insgesamt stehen für ihn in 24 Begegnungen in der Beletage elf Tore und vier Vorlagen zu Buche. Er ist damit der Top-Torschütze der Adlerträger in der in Kürze endenden Spielzeit.
Nur wie geht es jetzt weiter mit dem 24-Jährigen? Zunächst einmal besteht kein Zeitdruck, denn die Leihe gilt noch ein weiteres Jahr bis Ende Juni 2021. Dennoch ist Frankfurt bereits jetzt daran interessiert, Silva fest an sich zu binden. Und auch der Spieler selbst kann sich einen Verbleib in der Mainmetropole vorstellen.
Laut der "Sport Bild" plant Mailand, dass Silva bis zu 25 Millionen Euro in die Kassen spült. Dem Blatt zufolge wollen die Frankfurter den Stürmer aber gerne günstiger kaufen. So oder so müsste ein Kauf Silvas mit einem gleichzeitigen Verkauf von Ante Rebic einhergehen, der die nötigen finanziellen Mittel freisetzt. Rebic wurde im Sommer 2019 im Gegenzug für zwei Jahre an die Mailänder verliehen.
Weiterer Bundesligist mit Interesse an Silva?
Eintracht Frankfurt scheint aber offenbar nicht der einzige Interessent für einen Kauf von Silva zu sein. So berichtet die "Bild", dass nach ihren Informationen ein weiterer Bundesligist ein Auge auf den Spieler geworfen haben soll. Genauer gesagt soll es sich um einen Klub handeln, "der nächste Saison wohl Champions League spielt".
Um wen sich dabei handeln soll, kann letztlich nur geraten werden. Infrage kommen hierbei RB Leipzig, Borussia Mönchengladbach und Bayer 04 Leverkusen. Bei den Roten Bullen verlässt Timo Werner den Verein, zudem ist die Zukunft von Patrik Schick offen. Zusammen bildeten sie über weite Strecken das Stürmer-Duo.
Borussia Mönchengladbach könnte Silva als Alternative für Alassane Pléa ausgemacht haben, sofern sie mit Breel Embolo hinter der Spitze planen. In Leverkusen wird immer mal wieder über einen möglichen Wechsel von Lucas Alario berichtet, Kevin Volland hingegen steht vor der Vertragsverlängerung.
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