André Silva
RB Leipzig
Diagnose da: Silva zur Reha in Portugal statt bei Pokal-Party

Kristian Dordevic

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Mit dem Gewinn des DFB-Pokals hat André Silva seine persönliche Titelsammlung gerade frisch aufgestockt. Einen Wermutstropfen gibt es aber: Richtig bejubeln kann er den Triumph nicht. Er befindet sich am Tag nach dem 2:0-Finalsieg von RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt nicht mal mehr in Deutschland. Silva arbeitet stattdessen an seinem Comeback nach einer Verletzung. Inzwischen gibt es auch einen konkreten Befund.

Silva hatte sich im Vorfeld des Endspiels im DFB-Pokal eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen. Die hat es durchaus in sich: Wie Sky berichtet, wurde ein Muskelbündelriss diagnostiziert. Während sich seine Kollegen in Leipzig feiern lassen, befinde sich der Portugiese schon zur Reha in seiner Heimat.

Eine solche Diagnose war letztlich zu erwarten. RB hatte bei der Ausfallmeldung wissen lassen, (erst) wieder „im Laufe der Sommer-Vorbereitung“ mit dem Stürmer zu rechnen. Und seitens der BILD war von einer zweimonatigen Ausfallzeit die Rede. Da lag es nahe, dass es sich um mehr als einen Faserriss handelt.

Ob Silva in Leipzig überhaupt noch in die Vorbereitung einsteigt, ist ungeachtet der Verletzung ungewiss. Er gilt als Verkaufskandidat. Sky zufolge stehen die Zeichen auf Abschied.