Nach dem Abgang von Bas Dost (FC Brügge) ist die Frankfurter Eintracht nach wie vor auf der Suche nach einem passenden Ersatz für die Sturmspitze. Neben Joshua Zirkzee vom FC Bayern München rückt mit Andrea Pinamonti ein weiterer Name in den Fokus.
"Klar, kenne ich ihn. Ein sehr interessanter Spieler. Aber wir haben mehrere Kandidaten im Blick", wurde Cheftrainer Adi Hütter in der "Bild" zitiert. "Und wir sind natürlich alle hinterher, dass wir einen Stürmer finden vor dem 31. Januar." Das Transferfenster schließt Ende des Monats. Natürlich wäre es sinnvoll, wenn der Neuzugang so schnell wie möglich präsentiert und dementsprechend integriert werden könnte.
Der italienische U21-Nationalspieler wechselte erst im vergangenen Sommer für acht Millionen Euro vom FC Genua zu Inter Mailand, wo er einen langfristigen Vertrag bis 2024 unterschrieb. Mit einem festen Transfer zu den Adlerträgern ist somit höchstwahrscheinlich vorerst nicht zu rechnen.
Demnach könnte der Knipser zunächst ausgeliehen werden, um sein Talent unter Beweis zu stellen. Im Anschluss daran wäre eine Kaufoption in kolportierter Höhe von 15 Millionen Euro im Vertragswerk offenbar denkbar.
Eine Verletzung und wenig Spielzeit im Gepäck
Ob sich der 21-Jährige als Soforthilfe präsentieren könnte, bleibt derweil abzuwarten. So macht ihm seit längerer Zeit eine Verletzung am Sprunggelenk zu schaffen.
Darüber hinaus mangelt es dem Stürmer an Spielpraxis. In der aktuellen Saison stehen nur 45 Minuten Spielzeit in drei Einsätzen zu Buche, was aber auch der Verletzung geschuldet ist, die ihn seit Ende November beschäftigt.