Der VfB Stuttgart muss für die restlichen vier Bundesligapartien in dieser Saison ohne Andreas Beck auskommen. Nach eingehenden Untersuchungen wurde beim Rechtsverteidiger, der im Heimspiel gegen Hannover 96 (1:1) aufgrund von Problemen mit dem rechten Knie zur Halbzeit ausgewechselt worden war, eine Teilruptur des vorderen Kreuzbands festgestellt.
Die Behandlung erfolgt konservativ, um einen operativen Eingriff kommt der 32-Jährige nach jetzigem Stand also herum.
"Das ist eine bittere Nachricht für Andreas Beck persönlich und natürlich auch für uns als Klub. Andi hat uns in den vergangenen Monaten mit seiner Erfahrung viel Stabilität verliehen und war auf und neben dem Platz eine ganz wichtige Stütze des Teams", äußert Sportvorstand Michael Reschke sein Bedauern.
Becks Mannschaftskollege Benjamin Pavard, nach dem Hannover-Spiel ebenfalls angeschlagen, ist demgegenüber glimpflich davongekommen. Bei ihm wurde eine Bänderdehnung im rechten Sprunggelenk diagnostiziert. Ob er damit am kommenden Wochenende ausfällt, steht noch nicht fest.