Die Personallage in der Abwehr ist beim FC Chelsea im Hinblick auf die neue Spielzeit angespannt: Kurt Zouma fällt wegen eines Kreuzbandrisses noch mehrere Monate aus und die Zukunft von Mannschaftskapitän John Terry (35), dessen Vertrag im Sommer endet, ist ungewiss. Zwei Personalien, aufgrund derer der FC Chelsa laut dem "Telegraph" eine vorzeitige Rückkehr von Andreas Christensen, der noch bis 2017 an Borussia Mönchengladbach verliehen ist, in Erwägung gezogen hat. Auch wenn der Klub aus London - wie Fohlen-Manager Max Eberl wiederholt bestätigte - keine Option besitzt und deshalb mit Gladbach verhandeln müsste.
Dem "Telegraph" zufolge strebt Christensen allerdings keine vorzeitige Rückkehr an die Stamford Bridge an, vielmehr wolle er auch das zweite Leihjahr bei den Fohlen verbringen. Die Aussicht, bei den Blues nur die dritte oder vierte Option im Abwehrzentrum zu sein und möglicherweise lediglich im Capital One Cup oder FA Cup zum Zuge zu kommen, behage ihm nicht.
"Es nützt nichts, zu Chelsea zurückzugehen, wenn ich dort dann nicht spiele", erklärte Christensen jüngst. "Ich fühle mich wohl in Gladbach und kann mir durchaus vorstellen zu bleiben." Vor seiner Leihe nach Mönchengladbach hatte der Nationalspieler seinen Vertrag bei den Blues bis 2020 verlängert.
Mit seinen Leistungen soll sich der 19-Jährige hingegen auch ins Visier des FC Bayern gespielt haben. Die Münchner würden seine Entwicklung beobachten, heißt es. Zudem gebe es Interesse aus Spanien.