Andreas Christensen hat ein enorm starkes Debütjahr bei Borussia Mönchengladbach (so gut wie) hinter sich. Der 20-jährige Däne steht seit dem fünften Spieltag – wettbewerbsübergreifend – ununterbrochen in der Startelf, ist kein einziges Mal ausgewechselt worden. Außerdem erzielte er als Innenverteidiger drei Tore in der Liga.
Der aktuelle Tabellenvierte der Bundesliga bemühte sich schon im Winter vergeblich um eine feste Verpflichtung der Leihgabe vom FC Chelsea. Als Trostpflaster bleibt immerhin der Umstand, dass das Geschäft mit den Londonern bis Sommer 2017 ausgelegt ist – ohne vertraglich verankerte Optionen für eine vorzeitige Rückkehr an die Stamford Bridge. Christensen bleibt Gladbach somit grundsätzlich auch für die kommende Saison erhalten.
Was die bevorstehende Transferperiode anbelangt, würde der Weg für potenzielle Interessenten folglich nur über die Fohlen führen, ohne Einverständnis könnte Chelsea nicht verkaufen. Laut einem Bericht der "Sport Bild" erkundigte sich etwa Borussia Dortmund in England nach dem jungen Abwehrtalent.
Der Klub vom Niederrhein vertritt indes einen unveränderten Standpunkt: "Keine Chance. Der Junge will bei uns bleiben – und wird es auch", zitiert das Sportmagazin Geschäftsführer Max Eberl.