Im Zuge der Wintertransferperiode soll Revierklub FC Schalke 04 beim FC Chelsea angeklopft haben, um sich nach einer Verstärkung für die Verteidigung zu erkundigen. Laut Informationen der "Sport Bild" nahm Manager Christian Heidel dabei Andreas Christensen ins Visier.
Chelsea-Klubdirektorin Marina Granowskaja habe Heidel jedoch eine Absage erteilt, woraufhin sich die Knappen mit anderen Optionen auseinandersetzen mussten, so das Sportmagazin. Für etwaige Gespräche im Sommer könnte man aber zumindest einen Fuß in der Tür haben.
Christensen sammelte bereits in der Vergangenheit in Form eines zweijährigen Leihgeschäfts bei Borussia Mönchengladbach Erfahrungen in der Bundesliga und absolvierte für die Fohlenelf 82 Pflichtspiele. Sein Vertragswerk bei den Londonern gilt noch bis 2022.
Am letzten Tag des Wintertransferfensters präsentierten die Schalker schließlich Jeffry Bruma als Neuzugang für die Rückrunde. Der Niederländer wurde bis zum Saisonende aus Wolfsburg geliehen und soll fortan die entstandene Lücke schließen, die nach Wechsel des nach Monaco abgewanderten Naldo beziehungsweise der Verletzung von Benjamin Stambouli (OP nach Jochbeinbruch) in der Defensive entstanden ist.