Ähnlich wie der Saisonauftakt ist auch der Start von Andreas Hanche-Olsen in die zweite Saisonhälfte von einer Sprunggelenksverletzung geprägt – und zwar von ein- und derselben! Der 1. FSV Mainz 05 muss in den ersten Partien des neuen Jahres ohne den Innenverteidiger auskommen. Wann ungefähr wieder mit ihm zu rechnen ist, verriet der Spieler jetzt selbst.
Zwei Einsätze hat Hanche-Olsen in dieser Spielzeit auf dem Konto, dabei war er zu diesem Zeitpunkt verletzt. „Gegen den FC Burnley“, im Testspiel drei Wochen vor seinem ersten Ligaeinsatz, „habe ich mir nach einem Sprung bei der Landung den Knöchel verdreht“. So ziemlich alles sei in Mitleidenschaft gezogen worden, besonders die Bänder und die Kapsel.
Am 2. und 3. Spieltag schaffte es der 26-jährige Norweger wieder aufs Spielfeld, die Schmerzen blieben jedoch. „Sie rieten mir dann, es zu operieren.“ Seither arbeitet er am Comeback.
Hanche-Olsen will nichts überstürzen
Die Rückkehr ins Teamtraining steht bevor. Aufwärmprogramm und Passübungen sind sogar schon drin, Zweikämpfe und Sprints allerdings nicht. „Das Ziel ist, Ende Januar oder Anfang Februar wieder Fußball spielen zu können“, so Hanche-Olsen.
Angesichts seiner Leidenszeit von inzwischen fünf Monaten wolle er nachvollziehbarerweise so kurz vor dem Ziel nichts überstürzen. Auf die eine Woche mehr (oder womöglich weniger) wird es ihm jetzt sicher nicht ankommen.
Für Für Mainz geht es bereits am kommenden Samstag in der Bundesliga weiter: Es steht das Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg an. Die weiteren Gegner im Januar sind Union Berlin (19. Januar) und Eintracht Frankfurt (26. Januar).