Andrej Ilić
1. FC Union Berlin Bei Union-Neuzu­gang Ilić ist Geduld gefragt

Bis Neuzugang Andrej Ilić eine echte Verstärkung für den 1. FC Union Berlin darstellt, wird noch etwas Zeit benötigt. Der Stürmer kam spät in der Transferphase vom Lille OSC aus Frankreich, weshalb noch nicht alle Abläufe sitzen. „Auf einem guten Weg“ befinde sich der Serbe aber bereits.

Darüber berichtete Co-Trainer Babak Keyhanfar, der Cheftrainer Bo Svensson aus krankheitsbedingten Gründen am Donnerstag auf der Pressekonferenz vertrat. „Andrej ist erst am Deadline-Day dazugestoßen, weshalb er noch Zeit braucht, um anzukommen und sich in die Mannschaft zu integrieren. So, dass er inhaltlich versteht, was wir von ihm verlangen, wie die Abläufe sind.“

Besonders die „Defensivarbeit gegen den Ball, aber auch mit dem Ball, was das Zusammenspiel und die Positionierung angeht“ seien Themen, die auf dem Tisch liegen. „Da müssen wir uns noch ein bisschen gedulden“, beteuerte Keyhanfar.

Positive Dinge seien jedoch bereits während der Trainingseinheiten vernommen worden: „Wie er uns weiterhelfen kann, hat er schon angedeutet. Er hat seine Stärken in der Box, ist sehr kopfballstark und hat einen Torriecher. Wenn er noch besser ankommt, dann kann er uns weiterhelfen.“