Nachdem Andrej Kramaric zur Wiederaufnahme der Bundesliga (0:3 gegen Hertha BSC) mit Problemen am Sprunggelenk und Knie nicht zur Verfügung stand, nimmt der Angreifer nun wieder am Training der TSG Hoffenheim teil. Ob der Kroate bereits alle Übungen absolvieren kann, ist jedoch unklar. Das Spielgerät ist jedenfalls im Einsatz.
Mit Blick auf die kommende Begegnung mit dem SC Paderborn (Samstag, 15:30 Uhr) keimt nun Hoffnung bezüglich einer möglichen Einsatzfähigkeit des Offensivakteurs auf. Mit Prognosen muss man in seinem Fall jedoch vorsichtig sein, denn der 28-Jährige klagt immer mal wieder über Blessuren.
Hoffenheim fehlt es an Durschlagskraft
Aktuell haben die Hoffenheimer im Angriff mit personellen Problemen zu kämpfen. So musste die TSG im Duell mit Hertha auf Sargis Adamyan (Sprunggelenk), Ishak Belfodil (Kreuzband), Munas Dabbur (private Gründe) und eben auf den kroatischen Nationalspieler verzichten.
Ihlas Bebou konnte gegen die Hauptstädter im Sturmzentrum daraufhin nicht besonders viel ausrichten und wurde bereits zur Halbzeit durch den 17 Jahre jungen Maximilian Beier ersetzt. In der kommenden Aufgabe wäre ein fitter Kramaric für Cheftrainer Alfred Schreuder daher wünschenswert.
Dabbur sollte nach der Geburt seines Kindes zudem ebenfalls direkt eine Option für die Startformation darstellen können.
Update: Spezialtraining für Kramaric
Erwartungsgemäß hat Kramaric nicht gleich am regulären Mannschaftsprogramm teilgenommen. Wie der "kicker" erläutert, bestritt der Torjäger ein Spezialtraining, das an seinen Leistungsstand angepasst war.
Positiv bleibt immerhin festzuhalten, dass die zuletzt getroffenen Maßnahmen seine Beschwerden anscheinend gelindert haben.