Andrej Kramarić (32) hat seine Probleme, die ihn zuletzt das Spiel gegen den SV Werder Bremen (2:1) komplett von der Bank aus verfolgen ließen, überwunden. Das machte Hoffenheims Chefcoach Pellegrino Matarazzo am Freitag deutlich und ging dabei auf die mögliche Rückkehr des Kroaten in die Anfangsformation ein.
„Er wäre zur Not auch gegen Bremen hereingekommen. Vor dem Spiel hatte ich mit Andrej aber ausgemacht, dass er nicht hereinkommt, wenn es nicht notwendig ist, weil doch noch ein Restrisiko da war“, blickte der 46-Jährige auf der Pressekonferenz zunächst zurück. Nötig war eine Einwechslung gegen die Norddeutschen dann nicht mehr gewesen, sodass sich Kramarić, der am vorangegangen Wochenende einen Schlag abbekommen hatte, letztlich komplett schonen konnte.
Auch habe das selbstverständlich mit Blick auf das kommende Auswärtsmatch bei Eintracht Frankfurt (Sonntag, 17:30 Uhr) geholfen: „Jetzt hat er keine Probleme mehr und ist definitiv eine Option für die Startelf“, so Matarazzo. Da die TSG gewisse Personalprobleme plagen, dürfte Kramarić sogar relativ alternativlos sein.