Nach Angaben der "Sport Bild" ist die Lage bei Andrej Kramaric derzeit bedenklich. So hat der Stürmer der TSG Hoffenheim seit zwei Monaten mit Schmerzen am rechten Sprunggelenk sowie Knie zu kämpfen. Seit acht Wochen konnte der Kroate nicht mehr richtig trainieren. Abhilfe bezüglich seiner Probleme soll nun aber ein Besuch bei Sportmediziner Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt schaffen.
Der ehemalige Mannschaftsarzt der deutschen Nationalmannschaft soll nämlich dabei helfen, überhaupt eine genaue Diagnose für die Schmerzen zu finden: Diese gibt es beim angeschlagenen 28-Jährigen nämlich immer noch nicht.
Bei den Kraichgauern wurde der Rechtsfuß, der zuletzt zwischenzeitlich leichtes Einzeltraining aufnehmen konnte, bisher mit einer Spritzentherapie behandelt, die zumindest die Schmerzen lindern konnte – aber nach wie vor nicht den endgültigen Durchbruch für eine vollständige Genesung gebracht hat.
Kramaric: "Ich glaube nicht, dass ich alle neun Runden spielen werde"
Mit dieser Verletzungs- bzw. Vorgeschichte fiel dann auch die Prognose im Hinblick auf mögliche Einsätze in den restlichen Spielen der Rückrunde der Bundesliga, die dann jetzt offiziell ab der zweiten Mai-Hälfte möglich sind, vom kroatischen Angreifer selbst eher pessimistisch aus.
"Ich glaube nicht, dass ich alle neun Runden spielen werde", so Kramaric in der Sportfachzeitschrift abschließend zu seinen Gedanken. Bisher verpasste die Nummer 27 der Hoffenheimer aber aufgrund der Corona-Krise noch kein Spiel, da er sich die Blessuren am letzten Spiel vor der Zwangspause (1:1 beim FC Schalke 04) zugezogen hatte.