Andrej Kramarić
TSG Hoffenheim
Noch kein grünes Licht für Star­telf-Ein­satz von Kramaric

Kristian Dordevic

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In dieser Bundesligasaison bedeutet ein Startelfeinsatz für Andrej Kramaric in 50 Prozent der Fälle auch mindestens ein Tor. Klar, dass da die Frage brennt: Wann ist der zuletzt angeschlagene Stürmer der TSG Hoffenheim wieder bereit, um zum siebzehnten Mal von Beginn an zu spielen? Und zumindest mehr als die 35 Minuten, die es am Donnerstagabend (0:2 gegen Molde FK) waren.

"Bei Andrej müssen wir abwarten", vermochte Sebastian Hoeneß noch kein grünes Licht für eine längere Einsatzzeit zu geben. Der Cheftrainer konnte zuletzt nur eingeschränkt auf Kramaric zurückgreifen, der sich mit 13 Treffern unter den Top 5 der Bundesliga-Torschützen befindet. Ein Pressschlag im Training hatte eine Sprunggelenksblessur zur Konsequenz.


Kramaric erleidet zwischenzeitlichen Rückschlag

Für zwei Pflichtspiele fiel er damit aus, anschließend folgten zwei Jokerauftritte. Eigentlich hätte Hoeneß schon früher in einem größeren Ausmaß auf den Kroaten zurückgreifen wollen. Aber: "Er hat kurz vor dem Spiel [gegen Molde] noch mal eine sehr unglückliche Situation gehabt und deswegen ist die Verletzung, die eigentlich schon am Abklingen war, noch mal kurz aufgebrochen", erläuterte er. So schlimm wie in der Vorwoche sei es aber nicht gewesen.

Und trotzdem, im Hinblick auf die Begegnung mit dem 1. FC Union Berlin am Sonntag (13:30) muss nun erst mal beobachtet werden, wie es sich bei Kramaric entwickelt: "Ich werde es mit ihm im engen Austausch besprechen und dann werden wir kurzfristig entscheiden, was dann im Union-Spiel möglich ist."