Im Zuge der Berichterstattung über eine Runderneuerung im Kader von Borussia Dortmund zur kommenden Saison fiel auch häufiger der Name Andrey Yarmolenko. Vergangenes Jahr für rund 25 Millionen Euro aus Kiew gekommen, konnte der Ukrainer mit drei Treffern und drei Vorlagen in 18 Ligapartien nur teilweise überzeugen, auch weil er zwischenzeitlich verletzungsbedingt lange raus war.
Wie die "Bild" berichtet, sei ein vorzeitiger Abschied aus Dortmund (Vertrag bis 2021) aber nicht geplant, stattdessen strebe der Offensivmann einen Neustart unter Coach Lucien Favre an. Der 28-Jährige wolle sich beim neuen Übungsleiter durchsetzen und den Sprung zum Stammspieler schaffen.
Die BVB-Verantwortlichen zeigen sich angesichts dieses Ehrgeizes zwar noch etwas skeptisch, wollen aber erst einmal den Beginn der Vorbereitung abwarten. Eigentlich war die Klubführung bei passenden Angeboten für Yarmolenko durchaus bereit, den Angreifer nach nur einem Jahr direkt wieder ziehen zu lassen, so das Boulevardblatt.