Angeliño
1. Bundesliga
Angeliño beim FC Barcelona auf dem Zettel

Kristian Dordevic

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Die Karriere von Angeliño als Fußballprofi hat bisher nahezu ausschließlich außerhalb seiner spanischen Heimat stattgefunden. Gut möglich, dass er die Bilanz früher oder später aufbessert. Eher früher als später? Der linke Außenbahnspieler von RB Leipzig wird gerade mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht.

Dem kicker zufolge ist er neben Borna Sosa (VfB Stuttgart) oder José Luis Gayá (FC Valencia) ein Kandidat, den die Katalanen im Auge haben. Allerdings einer, der nicht billig werden dürfte: Ein Betrag von mindestens 40 Millionen Euro steht im Raum, der für eine Herauslösung Angeliños aus dem bis 2025 laufenden Vertrag fällig wäre.

Wenn Leipzig denn überhaupt mitspielt. Die Sachsen werden nicht müde, zu betonen, dass sie zur kommenden Saison keine Leistungsträger abgegeben werden. Vielleicht haben sie aber keine Wahl: Die Sport Bild berichtete im November über eine im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro.

Angeliño selbst will laut dem kicker grundsätzlich gerne zurück in seine Heimat, wo er einst ein halbes Jahr für Mallorca spielte. Barcelona wäre da sicherlich ein guter Anlaufpunkt, zumal seine Familie dort lebt. In der jüngeren Vergangenheit wurde auch schon Real Madrid als Interessent gehandelt. Bislang hat es jedoch nicht den Anschein, dass akut etwas im Gange ist.