Nach längeren Verhandlungen konnte sich RB Leipzig mit Manchester City im Fall Angeliño über eine Ausdehnung des Leihgeschäfts einigen. Der Linksverteidiger war bereits in der Rückrunde an den Bundesligisten ausgeliehen und bleibt nun mindestens eine weitere Spielzeit in Deutschland. Zudem konnten sich die Sachsen eine Kaufoption (kolportierte 18 Millionen Euro) für den Spanier sichern.
Nach Medienangaben kann diese zur Pflicht werden. Die "Bild" schreibt in diesem Zusammenhang, dass Angeliño zwölf Pflichtspiele (fünf davon in der Rückrunde) machen muss.
"Angel hat bei uns wenig Eingewöhungszeit benötigt und sich von Anfang an in unserer Spielidee zurechtgefunden. Er hat eine starke Rückrunde gespielt und auch auf Champions-League-Niveau zum Erreichen unserer Ziele beigetragen. Er ist bei uns voll eingeschlagen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass er nun mindestens für eine weitere Saison das Trikot von RB Leipzig tragen wird", erklärte Sportdirektor Markus Krösche.
"Ich freue mich sehr, dass ich in Leipzig bleibe und wir unsere gemeinsame Reise fortsetzen können. Das erste halbe Jahr mit RBL war großartig: Ich hatte von Anfang an viel Spielzeit, ich mag die Art und Weise, wie Trainer und Team das Spiel angehen. Zudem hatten wir eine starke Saison in der Bundesliga und in der Champions League. Ich freue mich auf die Zukunft und auf viele weitere erfolgreiche Momente", gab der 23-jährige Abwehrmann zu Protokoll.
In den Diensten der Roten Bullen konnte der ehemalige U21-Nationalspieler (Spanien) bislang 18 Pflichtpartien absolvieren.