Angelo Stiller darf nach auskurierten gesundheitlichen Beschwerden auf eine Rückkehr in den Spieltagskader hoffen. Eventuell gibt die Personallage bei der TSG Hoffenheim sogar einen Einsatz von Beginn an her. Chefcoach Pellegrino Matarazzo attestierte dem zentralen Mittelfeldspieler gute Trainingsleistungen.
Magen-Darm-Probleme hatten Stiller kürzlich vorübergehend außer Gefecht gesetzt. Auch im Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg (1:2) fehlte er im Kader. Inzwischen sei er aber wieder fit und eine Option fürs Aufgebot.
Die Startelf ist für Stiller im Normalfall (unter anderem) durch Dennis Geiger blockiert. Dessen Einsatz gegen Union Berlin (Samstag, 15:30 Uhr) ist wegen eines Hexenschusses jedoch nicht hundertprozentig gesichert. Sollte es nicht reichen, streitet sich Stiller vermutlich mit Sebastian Rudy um den Platz auf der Sechs.
Rudy repräsentiere auf der Sechs zwar ein anderes Profil, aber er „hat letzte Woche ein gutes Spiel gemacht“, so Matarazzo einerseits. Und weiter: „Wir haben auch Stiller, der in den letzten zwei Tagen aufgeblüht ist und eine Option sein kann für den Platz“. Mit seiner „Ballsicherheit und Cleverness“ könne er einem Team allgemein guttun. Alles hängt aber an Geiger: „Wenn Dennis fit ist und es kein Risiko gibt, dass er sich im Spiel verletzt, dann wird er auf dem Platz stehen.“