Ansgar Knauff (21) befindet sich seit einigen Spielen auf einem aufsteigenden Ast. Der Offensivakteur von Eintracht Frankfurt hatte zunächst einen schwierigen Saisonstart, machte jetzt aber zwei Tore in Folge, was Frankfurt Chefcoach Dino Topmöller nach dem jüngsten 3:1-Sieg gegen die TSG Hoffenheim zu einem Sonderlob veranlasste.
„Er hat jetzt im 4-3-3 vorne auf dem Flügel gespielt. Das ist sowieso seine Lieblingsposition, dass er da auf Außen bleibt und durch seinen Speed dann immer wieder in den Rücken oder auch in Eins-gegen-eins-Situationen gehen kann. Das freut mich ungemein für ihn, weil er sich einfach diese Einsätze in den letzten Spielen verdient hat und weil er extrem gut im Training gearbeitet hat“, hob der Übungsleiter hervor.
Toppmöller ergänzte: „Man merkt, dass er mit einer positiven Energie unterwegs ist. Er ist ein super Junge, der zuhört, fleißig ist und der sich weiterentwickeln will. Wir versuchen ihm mit Rat und Tat zur Seite zur stehen. Am Ende ist es aber der Spieler, der am zweiten Pfosten den Ball schön über die Linie drückt.“
Klar ist: Knauff hat sich für weitere Einsatzminuten – auch in der Startelf – in Stellung gebracht, profierte am Samstag aber auch vom kurzfristigen Ausfall von Stammkraft Mario Götze (Geburt des zweiten Kindes). Die nächsten Gegner der SGE sind in der Europa Conference League der finnische Vertreter HJK Helsinki (Donnerstag, 21:00 Uhr) und am 9. Spieltag Borussia Dortmund (Sonntag, 15:30 Uhr) – Knauffs Ex-Klub.