Ansgar Knauff
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt arbeitet an Verbleib von Knauff

Benedetto16

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Kontinuierlich taucht die Personalie Ansgar Knauff in der Gerüchteküche auf. Das liegt daran, dass der Offensivakteur (nur) noch bis zum Saisonende von Borussia Dortmund zu Eintracht Frankfurt ausgeliehen ist und viel über seine weitere Zukunft spekuliert wird. Klar ist lediglich: Die Adlerträger möchten gerne länger als dieses verbleidende halbe Jahr mit dem 20-Jährigen zusammenarbeiten.

Ob allerdings der BVB auf der anderen Seite da mitspielt, steht noch in den Sternen. Die Ambitionen der SGE verdeutlichte jetzt jedenfalls Sportvorstand Markus Krösche konkret gegenüber der Frankfurter Rundschau: „Bei Ansgar haben wir gesagt, dass wir versuchen werden, ihn zu halten.“

Grundsätzlich müsste sich Klub aus der Mainmetropole strecken, um Knauff zu bekommen. Rund acht Millionen Euro veranschlagt die Zeitung als Ablöse, damit der Außenbahnspieler im Sommer von Dortmund losgeeist werden könnte.

Eine weitere Frage ist, was Knauff, der insgesamt noch bis 2024 an den BVB gebunden ist, selbst will. Ergänzend heißt es, dass die Eintracht zumindest gute Karten haben dürfte, sollte sich der schnelle Rechtsfuß am Ende zu einem festen Wechsel entschließen.


„Sport1“: Knauff könnte Vierjahresvertrag bei Frankfurt unterschreiben

Sport1-Journalist und SGE-Experte Christopher Michel kommt seinerseits zu einer ähnlichen Einschätzung und geht noch etwas mehr ins Detail. Knauff, der in der ersten Saisonhälfte auf wettbewerbsübergreifend 17 Pflichtspiele (drei Scorerpunkte) für Frankfurt kam, winkt demnach im Sommer ein Vierjahresvertrag bei der SGE.

Das Gesamtpaket eines Deals, so er denn zustande kommt, schätzt Michel auf 18 bis 20 Millionen Euro (Ablöse + Gehalt). Auch dürfe sich Frankfurt Chancen ausrechnen, wenn Knauff die richtige Perspektive geboten wird. Vorerst bleibt als Fazit aber wohl dennoch: Ausgang offen.