Ansgar Knauff
Eintracht Frankfurt
Glasner über Knauff: „Das ist mit Abstand seine beste Position“

Robin Meise

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Oliver Glasner war aufgrund von Verletzungen zuletzt des Öfteren zu kreativen Lösungen gezwungen, was seine Personalentscheidungen betrifft. Ansgar Knauff wurde beispielsweise aufgrund des Ausfalls von Jesper Lindstrøm (Sprunggelenk) in etwas offensiverer Ausrichtung eingesetzt. So richtig funktioniert hat das in der Champions League gegen die SSC Neapel (0:3) für Eintracht Frankfurt aber nicht.

„Ansgar hat seine größten Stärken im 3-4-3-System, wie er es schon oft gespielt hat. In Neapel haben wir ihn dann vorne spielen lassen, um sein Tempo ins Spiel zu bekommen. Das ist uns nicht so gelungen“, zog der Cheftrainer auf der Pressekonferenz am Mittwoch Bilanz. In Zukunft wird Knauff daher voraussichtlich wieder wie gewohnt auf der Schiene eingesetzt.

„Ich denke, dass Ansgars größtes Potenzial auf der Außenposition liegt, weil er jemand ist, der sich einfacher tut, wenn er das Spiel vor sich hat und sein Tempo einsetzen kann“, so Glasner, der klarstellte: „Das ist einfach seine mit Abstand beste Position. Wir versuchen, die Spieler auf ihren besten Positionen zum Einsatz zu bringen. Auch wenn sie manchmal Löcher stopfen müssen.“