Ansgar Knauff bleibt ein Startelfeinsatz gegen seinen alten Klub Borussia Dortmund verwehrt. Wie schon im DFB-Pokal-Spiel gegen Eintracht Braunschweig (4:1) kommt er am Wochenende nur für eine Einwechslung in Betracht, aber nicht von Anfang an.
„Ansgar war leider gegen Valencia krank“, blickte Eintracht Frankfurts Coach Dino Toppmöller am Freitag zurück auf das letzte Testspiel der Saisonvorbereitung. Es handelte sich um eine Mandelentzündung, wie sich mittlerweile herausgestellt hat.
In der Trainingswoche nach seinem viertelstündigen Comeback im Pokal habe der 22-Jährige wieder eine Einheit „nur halb mitmachen können“. Knauff ist offenbar noch nicht nah genug dran für einen langen Einsatz (auch im Hinblick auf die Konkurrenz). Toppmöller: „Er ist auf jeden Fall ein Kandidat für den Kader, für die Startelf noch nicht.“
Knauff legt bei Torgefahr zu
Das gilt wohlgemerkt zunächst mal nur für den 1. Spieltag. Auf die Saison gesehen erhofft sich der 43-jährige Fußballlehrer „einen weiteren Schritt in der Entwicklung“. Einen solchen gab es bereits in der vergangenen Spielzeit, und zwar in puncto Torgefahr (neun Scorer in 31 Ligaspielen).
Daran knüpft Knauff anscheinend nun an: „Im Training ist er sehr gut gewesen, was seine Abschlüsse betrifft.“ Darüber hinaus tue der „fleißige“ Flügelspieler der Mannschaft sehr gut, „was das Defensivverhalten betrifft“. Und dank guter Geschwindigkeit sei er in den Umschaltsituationen auch in die andere Richtung sofort da.
Gegen Dortmund muss er seine Qualitäten für Frankfurt jedoch erst mal als Joker einbringen.