Ansgar Knauff wird Eintracht Frankfurt wohl über den Sommer hinaus erhalten bleiben. Der 21-jährige Außenbahnspieler wurde im Januar 2022 von Borussia Dortmund ausgeliehen, hat dort aber jüngst keine zufriedenstellende Perspektive aufgezeigt bekommen, wie sowohl Bild als auch Sport1 berichten.
„Knauff hatte ein Gespräch mit Sebastian Kehl [BVB-Sportdirektor, Anm. d. Red.] und Edin Terzić [Trainer] und hat darin nicht die klare Perspektive gesehen. Auf lange Sicht, das merkt er auch, ist er bei Eintracht wohl besser aufgehoben“, sagt Sport1-Chefreporter Patrick Berger im Podcast Die Dortmund-Woche. Es sehe deshalb danach aus, dass Knauff fest zu Frankfurt wechselt, wo er sich sehr wohlfühle.
Damit das zustande kommt, muss sich Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche aber erstmal mit den Vertretern von Dortmund einigen. Berger: „Die Forderung des BVB lag anfangs bei zehn Millionen Euro, mittlerweile ist man runtergegangen in den Preisvorstellungen. Man wird sich am Ende irgendwo in der Mitte treffen.“
Nach Informationen von Sport1 schwebt Kehl eine Ablöse in Höhe von sieben bis acht Millionen Euro vor. Ob Frankfurt bereit ist, das zu zahlen, ist fraglich. Die Bild schreibt von einer im Raum stehenden Summe von fünf Millionen Euro. Ob und wo sich beide Klubs letztlich treffen werden, bleibt abzuwarten.