Da waren es nur noch zwei: Die Frankfurter Eintracht hat in Luka Jovic vor wenigen Tagen einen ihrer viel gelobten Sturmbüffel an Real Madrid abgegeben, aus dem starken Angriffstrio weiterhin an Bord sind Ante Rebic und Sébastien Haller. Ob das auch nach Schließung des Transferfensters noch der Fall sein wird, ist offen. Sportvorstand Fredi Bobic wollte vor einiger Zeit nicht mal ausschließen, dass man alle genannten Spieler verkauft. In Bezug auf Rebic könnte es einen neuen namhaften Anwärter geben.
Nach einem Bericht der "Bild" hat Atlético Madrid, wo Topstar Antoine Griezmann in diesem Sommer seinen Hut nimmt, den kroatischen Nationalspieler auf dem Zettel. In dessen Heimat kam zuletzt außerdem schon das Gerücht auf, dass Spieler und Klub verhandeln würden.
Die "Bild" schätzt, dass die Eintracht, die allgemein mit einem Abgang des 25-Jährigen rechne, eine Ablöse von 40 Millionen Euro für den bis 2022 gebundenen Profi fordert, an dem auch Inter interessiert sein soll. Dem Vernehmen nach müsste Frankfurt im Fall des Verkaufs einen beachtlichen Teil des Verkaufserlöses (50 Prozent) an Rebics Ex-Klub AC Florenz abdrücken.