Die aktuelle Transferphase hat die Eintracht aus Frankfurt zwei ihrer besten Stürmer gekostet: Luka Jovic (jetzt Real Madrid) und Sébastien Haller (West Ham United) haben den Verein verlassen. Auch Ante Rebic, der dritte Angreifer der sogenannten Büffelherde, wird immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Stand jetzt rechnet man in der Mainmetropole aber mit einem Verbleib.
Medienberichten zufolge soll sich der Kroate vor allem für die Serie A interessieren. Man sagt beiden Spitzenvereinen aus Mailand Interesse am 25-Jährigen nach. Auch der Name Atlético Madrid stand in der jüngeren Vergangenheit im Raum, laut "Sport Bild" habe der spanische Klub aber nur auf Unterhändlerebene mal vorgefühlt.
Bei der Eintracht ist bisher aber kein konkretes Angebot eingegangen, wie Fredi Bobic nun in einem Interview der "Welt" wissen lässt. "Aktuell gehe ich davon aus, dass er bleibt. Wir hoffen und wünschen es uns auch, dass Ante bleibt. Bislang ist aber kein einziger Klub auf uns zugekommen und hat ein schriftliches Angebot hinterlegt", wird der Frankfurter Sportvorstand zitiert.
In dieser Angelegenheit betrachtet der Sportchef auch Rebics Verhältnis zum Verein als einen wichtigen Aspekt: "Ante weiß, was er an der Eintracht hat. Er weiß den Klub und die Fans sehr zu schätzen. Wie sehr ihn die Fans mögen, hat man in Mannheim [Erstrundengegner im DFB-Pokal, Anm. d. Red.] auch wieder gespürt."
Nichtsdestotrotz lehnt sich Bobic drei Wochen vor Schließung des Transferfensters, wie gehabt, nicht aus dem Fenster, was einen Verbleib des bis 2022 unter Vertrag stehenden Spielers anbelangt. "Es ist noch Bewegung auf dem Markt – und nicht abzusehen, was noch passiert."
Just über die Bühne gegangen ist beispielsweise der Wechsel von Inter-Profi Ivan Perisic zum FC Bayern. Womit bei den als interessiert geltenden Mailändern auf dem linken Flügel wieder mehr Platz wäre.