Besonders in der abgelaufenen Saison hat Ante Rebic bei Eintracht Frankfurt unter Beweis gestellt, dass er ein Spieler sein kann, der den Unterschied ausmacht. Den hervorragenden Eindruck, den er zuletzt hinterlassen hat, untermauert er gegenwärtig bei der Weltmeisterschaft in Russland. Damit könnte er natürlich noch größere Aufmerksamkeit auf sich lenken.
Gut für die Frankfurter: Eine Ausstiegsklausel ist im bis 2021 datierten Vertrag nicht verankert, wie Sportdirektor Bruno Hübner bestätigt. Das Siegel der Unverkäuflichkeit wird dem Kroaten dennoch nicht verliehen.
"Sein Stellenwert ist seit dem Pokalfinale noch besser geworden, er spielt eine richtig gute WM", konstatiert der Manager laut "kicker". Frankfurt werde "alles daransetzen, dass er bei uns bleibt, aber dazu gehören immer zwei".
Will heißen, dass auch Rebic überzeugt sein muss, am Main nach wie vor richtig aufgehoben zu sein. "Du brauchst einen hochmotivierten Spieler, der alles abruft und nicht beleidigt ist, weil man ihm vielleicht den nächsten Schritt verbaut hat", betont Hübner.
Der 57-Jährige weiter: "Wenn die Situation kommt, dass er sich nach der WM woanders sieht und wir keine Einigung finden, wollen wir keinen demotivierten Spieler. Dann werden wir gucken, dass wir wirtschaftlich das beste Ergebnis erzielen." Konkrete Anfragen liegen nicht vor, was sich Hübners Einschätzung zufolge aber bald noch ändern wird.