Bisher ziert sich Eintracht Frankfurt noch, die kolportierten 3,2 Millionen Euro Ablöse, für die man Ante Rebic dank einer Kaufopton verpflichten könnte, in den Kroaten zu investieren. Der 23-Jährige ist in dieser Saison von der AC Florenz ausgeliehen, wo er noch einen Anschlussvertrag bis 2018 besitzt.
"Wir werden das genau bewerten, der Ausgang ist offen", so Eintracht-Sportvorstand Bruno Hübner vor drei Wochen. Nach Angaben von "Sky Sport News HD" habe die SGE darauf verzichtet, die Kaufoption zu ziehen. Ein Transfer zu den Hessen sei aber dennoch nicht gänzlich ausgeschlossen.
Auch die "Bild" berichtet von der Tendenz auf Seiten der Hessen, den Angreifer ziehen zu lassen (mit dem Hinweis auf die teils schwachen Trainingsleistungen). In den letzten Tagen sei es dennoch mehrfach zu Gesprächen zwischen beiden Seiten gekommen. Das Pokalfinale bot dem Spieler mit einer guten Leistung und einem Tor immerhin die Chance zur Eigenwerbung.
Im Gegensatz zu dem Bericht des TV-Senders heißt es beim Boulevardblatt jedoch, dass die Kaufoption nicht nur bis Ende Mai hätte genutzt werden müssen, sondern noch bis Mitte Juni gültig ist.
Rebic möchte dem Vernehmen nach gerne in der Bundesliga bleiben. Sollte seine Zukunft nicht in der Mainmetropole liegen, bieten sich dem ehemaligen Nationalspieler laut "Sky Sport News HD" zwei Alternativen in Deutschland: Demnach sollen Hannover 96 und Werder Bremen Interesse am Stürmer bekunden. Von den Grün-Weißen wurde dies in Person von Geschäftsführer Frank Baumann auf Nachfrage des "Weser-Kurier" allerdings dementiert.