Am vergangenen Donnerstag wartete die Frankfurter Eintracht kurz vor Transferschluss noch mit der überraschenden Rückkehr von Ante Rebic auf. Denn erst Monate zuvor entschlossen sich die Frankfurter, die Kaufoption in Höhe von rund 3,2 Millionen Euro für den aus Florenz ausgeliehenen Kroaten nicht zu ziehen.
Nicht, weil Rebic in der vergangenen Saison während seiner Leihe keine ansprechenden Leistungen gebracht hatte, sondern weil der Kroate intern nicht unbedingt als pflegeleicht galt und mit durchwachsenen Trainingsleistungen auffiel.
Daher ist die Rückholaktion vor allem den günstigen Konditionen geschuldet, die sowohl Sportdirektor Fredi Bobic als auch Trainer Niko Kovac beim Transfervollzug betonten.
Nach Informationen des "kicker" zahlen die Frankfurter für das erneute einjährige Leihgeschäft mit Florenz keine Gebühr, dazu erhält die Eintracht eine Kaufoption in Höhe von zwei Millionen Euro, die aber an eine (relativ geringe) Zahl an Einsätzen gekoppelt ist.