Auch wenn sich die am Montag im Training erlittene Verletzung bei Ante Rebic nicht als so schwerwiegend herausgestellte, wie zunächst befürchtet wurde, wird der Kroate die anstehene Partie gegen den Hamburger SV (20. Oktober, 20:45 Uhr) verpassen.
"Es ist nichts kaputt, aber die Schmerzen sind ihm zu groß", berichtete Eintracht-Trainer Niko Kovac nach Angaben des "Wiesbadener Kurier" am Mittwoch, nachdem Rebic zuvor einen Trainingsversuch hatte abbrechen müssen. Eine Untersuchung ergab, dass dem 23-Jährigen im betroffenen Sprunggelenk eine Bänderdehnung zu schaffen macht.
Somit ist Kovac vor dem Spiel am Freitag erneut zu einer Umstellung auf der rechten Flügelposition gezwungen, denn Rebic war nach auskurierten Fußproblemen erst gegen den FC Bayern München nach Verletzungspause zurückgekehrt. Statt seiner könnte in Hamburg möglicherweise Shani Tarashaj eine Chance erhalten. Die Everton-Leihgabe kam zuletzt zu zwei Kurzeinsätzen und empfahl sich für weitere Aufgaben.