2013 vom FSV Frankfurt zu RB Leipzig gekommen, absolvierte Anthony Jung nach dem Bundesligaaufstieg der Roten Bullen noch keine Partie in der deutschen Beletage. Stattdessen wurde der Außenverteidiger in den vergangenen beiden Jahren erst nach Ingolstadt und zuletzt zu Bröndby IF ausgeliehen.
In der abgelaufenen Spielzeit kam der Linksverteidiger in Dänemark auf 29 Ligaeinsätze, nach denen man nur knapp die Meisterschaft verpasste. Dabei gelangen ihm unter der Regie von Alexander Zorniger, den er schon aus Leipziger Zweitligazeiten kennt, ein Treffer und sechs Vorlagen.
Bereits vergangene Woche bestätigte Bröndbys Sportdirektor Troels Bech auf der klubeigenen Homepage, dass man mit Leipzig im Dialog über die Zukunft von Jung stehe.
Für den 26-Jährigen scheint eine Rückkehr nach Leipzig mittlerweile trotz des Anschlussvertrags bis Sommer 2019 unrealistisch. Laut einem Bericht des "kicker" steht Jung unmittelbar vor einem fixen Wechsel in den Kopenhagener Vorort.
Vollzug werde zur Mitte der Woche erwartet: Jung soll bis 2021 unterschreiben und dafür erhalte RB Leipzig eine Ablösesumme im niedrigen siebenstelligen Bereich. Dabei entscheide sich der Abwehrmann gegen zwei andere konkrete Offerten aus dem Ausland.