Den Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang in Richtung Arsenal kompensierte Borussia Dortmund im Januar mit der auf die Rückrunde ausgelegten Leihe von Chelsea-Angreier Michy Batshuayi. Doch wie zur neuen Saison die Besetzung des Sturms bei den Schwarz-Gelben aussehen wird, ist noch unklar.
Auf der Liste stehen soll unter anderem Anthony Martial vom englischen Rekordmeister Manchester United. Laut Informationen des französischen Sportblattes "Le 10 Sport" führe Dortmund bereits Gespräche mit der Spielerseite. Ein Angebot liege Manchester allerdings noch nicht vor.
Im Sommer 2015 zahlten die Red Devils für den damals 19-jährigen Martial 60 Millionen Euro Ablöse an die AS Monaco. Drei Spielzeiten später stehen beide Parteien dem Vernehmen nach vor der Frage, wie es weitergeht.
Erst im April berichtete "RMC Sport", dem Angreifer liege von Manchester United ein neuer Fünfjahresvertrag vor. Doch Martial soll eine Verlängerung abgelehnt haben, da er mit seiner Rolle seit der Ankunft des im Januar verpflichteten Alexis Sánchez unzufrieden sei und sich nicht mehr gebraucht fühle. Er strebe deshalb einen Wechsel im Sommer an. Auch das Verhältnis zu Cheftrainer José Mourinho soll seit Beginn des Jahres abgekühlt sein.
Diversen Spitzenklubs aus Europa wurde in den zurückliegenden Wochen bereits Interesse nachgesagt. Aktuell ist Martial noch bis 2019 an Manchester gebunden, das zudem die Option auf eine Verlängerung um ein Jahr verfügt, aber aufgrund der ablehnenden Haltung des Franzosen auch einen Verkauf nicht mehr ausschließe.