Anthony Martial
1. Bundesliga
Rummenigge: Kein Bedarf für Martial

Kristian Dordevic

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Was einen möglichen Abgang von Jérôme Boateng anbelangt, wurde in letzter Zeit neben Paris Saint-Germain auch Manchester United als geneigter Abnehmer gehandelt. Der Plan des Premier-League-Klubs soll vorgesehen haben, zur Realisierung eines Transfers einen weiteren Spieler mit in die Verlosung zu nehmen. Die Idee: Ein Tausch des Innenverteidigers vom FC Bayern gegen Anthony Martial.

Vor rund zwei Wochen hatte die "Times" schon berichtet, die Münchener seien mit einem Angebot für den französischen Flügelstürmer vorstellig geworden. Der 22-Jährige wird seine Zelte aber zumindest in diesem Sommer nicht an der Säbener Straße aufschlagen, wie sich den Aussagen von Karl-Heinz Rummenigge entnehmen lässt.

"Wir haben vier Außenstürmer: Ribéry, Robben, Coman und Gnabry. Und Davies kommt [zum 1. Januar] auch noch dazu. Man darf das Rad auch nicht überdrehen. Das machen manche Klubs, aber man macht dem Trainer damit Probleme", gab der Vorstandsvorsitzende auf Nachfrage der "Bild" zum Thema Martial zu Protokoll.