Durch Jokereinsätze konnte sich Anthony Modeste in den vergangenen drei Partien wieder ins Blickfeld von Coach Markus Gisdol spielen. Der wuchtige Stürmer des 1. FC Köln erzielte beim 2:2 gegen Düsseldorf und im Aufeinandertreffen mit RB Leipzig (2:4-Niederlage) jeweils einen Treffer in den Schlussminuten.
Nun könnte der 32-Jährige am Wochenende eine Chance von Beginn an erhalten. Denn der Übungsleiter zieht möglicherweise eine Formation mit zwei Spitzen in Betracht: "Es ist auf jeden Fall immer eine Überlegung wert, weil ich das auch gerne mache. Das ist bekannt, dass ich gerne auch mit zwei Spitzen spiele - direkt im Spiel. Und vielleicht mit einer Zehn noch dahinter. Ist immer eine gute Lösung."
"Ich bin froh, dass wir in dieser Situation jetzt sind, dass unsere Stürmer jetzt treffen. Dass Anthony jetzt auch wirklich gut performt hat. Das hat uns gutgetan. Das tut ihm gut, das tut aber vor allen Dingen unserer Mannschaft insgesamt gut", führte der 50-Jährige weiter aus.
Trainingssteuerung für Modeste am Donnerstag
Der eine oder andere Spieler plagt sich derzeit mit kleineren Blessuren herum. So wurde auch die Belastung von Modeste am Donnerstag durch eine individuelle Einheit gesteuert. Auch Mark Uth tritt derzeit wegen einer Zerrung kürzer. Córdoba trainiert nach seiner Knieprellung hingegen voll mit.
Modeste wird nach Angaben des Trainers aber voraussichtlich einsatzfähig sein. "Deswegen sind es gute Optionen. Wir müssen schauen, wie das dann am besten passt beziehungsweise, wie wir das am besten angehen können. Da ist die letzte Entscheidung noch nicht gefällt."