Geht er oder geht er nicht? Gefühlt stündlich gibt es neue Wasserstandsmeldungen zu Anthony Modeste, von bevorstehenden Wechseln über sich zerschlagende Geschäfte bis hin zu einer drohenden gerichtlichen Auseinandersetzung.
So reichte der Stürmer Anfang der Woche eine Klage beim Arbeitsgericht ein, um sich seine Teilnahme am Trainingslager, von dem er freigestellt wurde, zu erstreiten. Ein Transfer zu Tianjin Quianjian stand zuvor schon wieder auf der Kippe.
Die "Bild" berichtete sogar, dass die Chinesen ihr Angebot zurückgezogen hätten und der FC die bereits erhaltene Ablösesumme in Höhe von 35,7 Millionen Euro zurücküberwiesen haben soll. Zugleich brachte die Boulevardzeitung eine mögliche Leihe ins Reich der Mitte ins Spiel.
Anders jedoch der "Express": Laut Informationen der Zeitung sei das Geschäft zwischen Köln, Tianjin und dem Spieler nach einer neuen Verhandlungsrunde am heutigen Morgen durch. Der Wechsel stehe bevor und Modeste vor dem Abflug Richtung China.
Angesichts des Hin und Hers hielt Geschäftsführer Jürg Schmadtke anschließend mit Informationen hinterm Berg: "Ich möchte das nicht kommentieren, der Fall hat so viele Drehungen und Wendungen genommen – da möchte ich keinen Zwischenstand abgeben", wird der Funktionär vom "Express" zitiert.