Anthony Rouault stand im Auswärtsspiel des VfB Stuttgart beim SC Freiburg über die komplette Spielzeit auf dem Platz, hatte aber eine ersichtlich geschwollene Nase nach Abpfiff. Wie Chefcoach Sebastian Hoeneß im Anschluss an die Partie zu Protokoll gab, geht der Trainer von einem Nasenbeinbruch bei seinem Schützling aus.
Ob der Franzose im DFB-Pokalviertelfinale gegen Bayer 04 Leverkusen (Dienstag, 6. Februar) mitwirken kann, bleibt abzuwarten. Mit einer entsprechenden Maske ist ein Einsatz bei einer solchen Blessur aber gut möglich.
Hoeneß hochzufrieden mit dem Auftritt von Rouault
„Er hat eine großartige Partie gespielt“, lobte Hoeneß den 22-Jährigen. „Rouault ist in jeden Kopfball gegangen, was auch wichtig war. Er hat nicht gezögert, sondern hat kompromisslos agiert. Am Ende hat er auch noch den Ball von der Linie geköpft. Einfach ein Riesenjob!“, war der Trainer vollen Lobes im Anschluss an die Partie.
Wie es sich um seine Einsatzzeiten in den nächsten Wochen verhält, bleibt abzuwarten. Durch die Rückkehr von Hiroki Ito (Asien-Cup) sowie Serhou Guirassy (Afrika-Cup) spricht wohl einiges für die Rückkehr zur Viererkette bei den Schwaben, in der Ito den Part des linken Innenverteidigers übernimmt und Guirassy gemeinsam mit Sturmkollege Deniz Undav auf Torejagd geht. Möglich, dass Anthony Rouault trotz guter Leistungen die Rückkehr auf die Bank droht – ein Luxusproblem für Hoeneß.