Nach "BILD"-Informationen sind sich Vizemeister VfL Wolfsburg und Verteidiger Antonio Rüdiger einig über einen Wechsel. Der Nationalspieler sehe bei den Wölfen die besten Chancen auf regelmäßige Einsatzzeiten, um sich somit auch dem Nationaltrainer für die EM 2016 zu empfehlen.
Allerdings hakt es zwischen den beiden Vereinen noch an der Ablöse: Der VfL bietet zwölf Millionen Euro, Stuttgart fordert 18 Millionen Euro. Eine Summe, die der FC Chelsea angeblich bereit ist, für den Nationalspieler zu bezahlen. Der möchte aber wohl im Fokus von Nationalcoach Joachim Löw in der Bundesliga bleiben.
"Bis zu einem bestimmten Punkt kann man sagen, das würden wir machen. Irgendwann dann eher nicht mehr. Der VfB Stuttgart entscheidet, wann Sie Ja und wann sie Nein sagen", so VfL-Manager Klaus Allofs laut "BILD".
Bereits zuletzt wurde bekannt, dass die Wölfe aufgrund des UEFA Financial Fairplay gewissen Rahmenbedingungen unterliegen: Ein bestimmtes Minus darf in den kommenden Jahren bezüglich der gezahlten Ablösesummen nicht entstehen.
Rüdiger bereits 2014 im Fokus
Das Interesse aus dem In- und Ausland am noch bis 2017 in Suttgart gebundenen Innenverteidiger ist dabei nicht neu.
Bereits in der abgelaufenen Spielzeit sollen der FC Porto 10 Millionen Euro, der AS Monaco gleich 15 Millionen Euro Ablöse geboten haben.