Seine mittelfristige Zukunft hat Arjen Robben mit der Vertragsverlängerung beim FC Bayern (bis 2018) im Januar geklärt. Es könnte sein letzter Kontrakt an der Säbener Straße sein, schließlich wird der Flügelflitzer auch nicht jünger und wird bei Vertragsende das Alter von 34 Jahren überschritten haben. Selbst wenn es in München nicht weitergeht, muss das gewiss nicht gleichbedeutend das Ende der aktiven Karriere bedeuten.
Vor allem das Reich der Mitte versucht seit einiger Zeit, durch namhafte Transfers an Prestige zu gewinnen. So hat auch Robben respektive sein Vater (und Berater) Hans einem Bericht der "Sport Bild" zufolge vor der jüngsten Vertragsunterschrift Bekanntschaft mit drei chinesischen Mittelsmännern gemacht. "Das sind solche astronomischen Beträge, damit zwingen sie einen, zumindest darüber nachzudenken. Aber wenn du nach China gehst, weißt du, dass deine Fußballkarriere vorbei ist", erklärte der Bayern-Star wenig später laut "Radio 538" in Bezug auf die Lockrufe aus Fernost.
Trotz der Verlängerung ist das Thema nach Informationen des Blatts noch nicht durch: Serienmeister Guangzhou Evergrande will Robben demnach mit einer lukrativen Vertragsofferte 2018 nach China lotsen.