Amos Pieper saß am vergangenen Wochenende das erste Mal in dieser Saison über die komplette Spielzeit auf der Bank von Arminia Bielefeld. Das lag daran, dass Guilherme Ramos das Vertrauen von Chefcoach Frank Kramer geschenkt bekam und in der Innenverteidigung neben Joakim Nilsson verteidigte. Mit Erfolg: Am Ende stand am Samstag ein 1:0-Sieg gegen den 1. FC Union Berlin zu Buche.
„Zunächst sind es immer Nuancen zwischen den Spielern. Die beiden sind so eng beieinander, da muss man nach taktischen Gesichtspunkten und gegnerabhängig schauen“, erklärte Kramer im Nachgang der Partie die Entscheidung. Was den Ausschlag für den Portugiesen gab: „Wir wussten, dass Union mit vielen längeren Bällen spielt, die wir gut wegräumen mussten. Gui ist da etwas wuchtiger als Amos, deshalb hat er den Vorzug bekommen und es heute sehr gut gemacht.“
In dieser Woche werden sich die Konkurrenten in der Innenverteidigung um die Plätze für den 24. Spieltag streiten. Dann müssen die Ostwestfalen auswärts bei Bayer 04 Leverkusen (Samstag, 15:30 Uhr) ran.